– Eine allgemeinverständliche Einführung in die Jagdtheorie
Autor: Christian Carl Willinger
Was ist Jagd? Warum jagt der Mensch? Ist Jagd aus moralischer Sicht zu rechtfertigen? Diesen drei wesentlichen Fragen, die sich Jäger wie Jagdkritiker stellen, geht das vorliegende Buch anhand der ersten wissenschaftlichen Jagdtheorie auf den Grund und handelt die komplexe Thematik aus multidisziplinärer Sicht ab. Die erste Jagdtheorie wurde in einer umfangreichen, interdisziplinär angelegten wissenschaftlichen Arbeit (Dissertation) an der Universität Trier mit Standards der Erkenntnistheorie und Wissenschaftstheorie sowie empirisch vermittels Zwillingsforschung entwickelt und 2003 von der Universität im Internet publiziert.
Diese Arbeit ist bisher noch nie populärwissenschaftlich aufbereitet und allgemeinverständlich dargeboten worden. Da es sich um eine Theorie handelt, die für das Verständnis des Phänomens der menschlichen Wildtierjagd und darüber hinaus für das Verständnis des menschlichen Wesens von fundamentaler Bedeutung ist, war eine für jedermann verständliche Aufbereitung dieser komplexen Thematik schon lange überfällig. Christian Carl Willinger unternimmt im vorliegenden Werk eine solche alltagstaugliche Interpretation und legt dar, was Jagd eigentlich ist, warum sie eine Konstante der Evolution darstellt, weshalb sie beim Menschen als kulturelles Phänomen in Erscheinung tritt und dass sie einen ähnlichen tiefenpsychologischen Ursprung wie das Religiöse hat.
Im zweiten Hauptteil beschäftigt sich der Autor mit Fragen rund um Jagd und Moral. Eine präzise Zusammenfassung der Jagdtheorie in deutscher und englischer Sprache schließt das Werk ab. Diese Buch liefert somit definitiv Antworten auf der Höhe der Zeit auf die alten Kernfragen zur Jagd.